Benefizkonzert für die Ukrainehilfe

Klassische und ukrainische Klänge

Jegliche Musik verbindet Menschen mieinander und bringt uns andere Kulturen näher. Sie überwindet durch den Klang äußere Grenzen und zeigt uns eine Vielfalt an Tönen, Melodien und Rhythmen, die wir neu entdecken können! Die Musik gibt auf diese Weise weiter, was immer möglich war und ist: Friedenswünsche und Friedenshoffnungen für die Welt!

Die ukrainischen Musiker Timofej Medoliz (Querflöte) und Daria Shynkarenko (Gitarre) haben ein Programm aus klassischen Stücken, etwa von J.S. Bach und Claude Débussy, und musikalischen Schlaglichtern aus ihrer Heimat zusammengestellt, die sie mit dieser einfühlsam-künstlerischen Form unterstützen: Die Konzertkollekte geht in die Ukraine.

Ort: Gemeindehaus am Generalshof 7

Flöte und Orgel

Susanne Erhardt (Flöte), Martin Rathmann (Orgel)

Susanne Ehrhardt spielt nun bereits das 3. Jahr ein Flöten- und Orgelkonzert in der Vorweihnachstzeit für die Köpenicker Zuhörer! An diesem Abend wird sie an der Orgel von dem Organisten Martin Rathmann begleitet. Susanne Ehrhardt leitet seit vielen Jahren die Blockflötenklasse der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und unterrichtet seit 2004 auch an der Hochschule Lausitz.

2007 erhielt sie eine Professur für Blockflöte, Klarinette und deren historische Vorläufer. Außerdem leitet sie jährlich zwei Kurse für Alte Musik an der Musikakademie im Schloss Rheinsberg. Sie gewann nationale und internationale Wettbewerbe und von ihr liegen zahlreiche CD-Einspielungen vor, mit denen sie ihr meisterliches Können des Atmens und des Fingerfliegens über ihre Blasinstrumente zeigt. Solch ein Konzert sollten Sie sich nicht entgehen lassen, da es lange in Erinnerung bleiben wird!  

Ort: Katholische Kirche in Köpenick , Lindenstraße 43

Georg Friedrich Händel:
Messias

St. Laurentius Kantorei
Orchester Concertino Berlin + Solisten
Leitung: Janis Pelmanis

„Der ‚Messias‘ von Händel gehört zum höchsten Kulturgut der Menschheit. In einer Zeit tiefen persönlichen Unglücks schuf Händel das Oratorium in nur 22 Tagen, vom 22. August bis 12. September 1741, in London. Trotz seines Leides komponierte er in einer grenzenlosen Hochstimmung, die nach Zeugen, oft einer Erdenentrückheit gleichkam. ‚Ich glaubte den Himmel offen und den Schöpfer aller Dinge selbst zu sehen‘, soll er tränenüberströmt ausgerufen haben, als er den zweiten Teil des Oratoriums mit dem Halleluja beendet hatte. 1742, im Jahr nach der Entstehung, wurde das ‚Messias‘ in der irischen Stadt Dublin innerhalb von Wohltätigkeitskonzerten, zu denen Händel eingeladen war, erstmals aufgeführt. Die Zuhörer nahmen das Werk begeistert auf. Nach Deutschland kam der ‚Messias‘ über Hamburg im Jahre 1772. In Berlin erklang das Werk zuerst 1786 im Dom unter J.A. Hiller.“ (Manfred Heinig, 1968).

Ort: Christuskirche in Oberschöneweide, Firlstraße 16